Günter Rote, Freie Universität Berlin
Der bekannte Drei-Distanzen-Satz besagt, dass di Menge
das Intervall
in Stücke mit
höchstens drei ferschidenen Längen zerlegt. Wenn man statt einer
Zal
einen Vektor nimmt, entstet für gewisse
eine
Punktmenge (modulo Z
) mit einer gitterartige Struktur, di man als
gebrochenes oder gestörtes Gitter betrachten kann.
Und zwar wält man
so, dass
ein neuer
nächster Nachbar des Ursprungs ist. (Der analoge Fall in einer
Dimension wäre dann der Zwei-Distanzen-Satz.) Di Bestimmung
diser gestörten Gitter für festes
und wachsendes
hängt mit diophantischer Approximation, mit merdimensionalen
Kettenbrüchen, und mit quasiperiodischen Punktmengen zusammen.
Das Zil diser Untersuchungen ist, dass man kürzeste Gittervektoren
in belibiger fester Dimension schlißlich genauso schnell
berechnen kann wi in der Ebene mit Schönhages Algorithmus [2] oder
wi den größten gemeinsamen Teiler. (Das gegenwärtig
schnellste Ferfahren [1] benötigt
Bit-Operationen, für eine Eingabelänge fon
Binärstellen,
wobei
di Bit-Komplexität der
Multiplikation ist.)
[1] | F. Eisenbrand und G. Rote, Fast reduction of ternary quadratic forms. Erscheint in CaLC 2001 -- Cryptography and Lattices Conference 2001, Springer-Ferlag, 2001, Lecture Notes in Computer Science, (13 Seiten). |
[2] | A. Schönhage. Fast reduction and composition of binary quadratic forms. In International Symposium on Symbolic and Algebraic Computation, ISSAC 91, pp. 128-133. ACM Press, 1991. |
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