Sophie Frisch, TU Graz
Der Ring der ganzwertigen Polynome über einem Integritätsbereich mit Quotientenkörper , , unterscheidet sich vom gewohnten Polynomring unter anderem durch die Möglichkeit, Funktionen von auf sich an beliebigen Stellen durch ganzwertige Polynome zu interpolieren, und -adisch oder in bezug auf eine Bewertung zu approximieren. Die Interpolation spielt eine zentrale Rolle, da sich mit ihrer Hilfe Stone-Weierstrass Analoga (gleichmässige Approximation auf kompakten Mengen) und algebraische Eigenschaften von (wie die Eigenschaft, ein Prüfer Ring zu sein) beweisen lassen. Wir zeigen notwendige und hinreichende Bedingungen für die Interpolationseigenschaft von (für ), die auf gewisse Verallgemeinerungen des Kompaktheitsbegriffes führen.
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