Im Zusammenhang mit Verallgemeinerung des -Problems zeigten FRANCO und POMERANCE in [1] folgendes Resultat
Satz 1. Bezeichnet man mit die Ordnung von modulo für ungerades , so besitzt für jede feste Zahl die Menge der ungeraden Zahlen mit die asymptotische Dichte 0
Ein erster Versuch, die Aussage von Satz 1 zu quantifizieren, ist in [3] enthalten:
Satz 2. Für jede feste Primzahl gilt für
Allerdings wies P. MOREE (vgl. [2]) darauf hin, daß es in der Literatur längst schärfere und auch allgemeinere Ergebnisse in dieser Richtung gibt. Unter Benutzung von Abschätzungen von K. WIERTELAK in [4] konnte er z.B. folgendes zeigen:
Satz 3. Für jede feste Primzahl gibt es eine positive Konstante , so daß für
Bei all diesen Ergebnissen fällt auf, daß ausschließlich die Nichtteilbarkeit der Ordnungen durch primes behandelt wird, während doch Satz 1 das Verschwinden zumindest der asymptotischen Dichten bei Nichtteilbarkeit durch beliebige Zahlen besagt.
In dem Vortrag soll angedeutet werden, wie man unter Verwendung weitergehender Resultate von K. WIERTELAK zumindest für Primzahlpotenzen analoge quantitative Abschätzungen erhalten kann:
Satz 4. Es seien prim und fest gewählt. Dann gibt es ein , so daß für hinreichend großes gilt
[1] | Z. FRANCO, C. POMERANCE, On a Conjecture of Crandall Concerning the -Problem. Math. Comp. 64, 1333-1336 (1995) |
[2] | P. MOREE, Improvement of an estimate of H. Müller involving the order of . Arch. Math. 71, 197-200 (1998) |
[3] | H. MÜLLER, Eine Bemerkung über die Ordnungen von bei ungeradem . Arch. Math. 69, 217-220 (1997) |
[4] | K. WIERTELAK, On the density of some sets of primes IV. Acta Arith. 43, 177-190 (1984) |
E-Mail: | mueller@math.uni-hamburg.de |