Norbert Kaiblinger, Universität Wien (Koautor: Hans G. Feichtinger)
Hauptthema der Gabor Analysis ist die Entwicklung von Funktionen
nach einem kohärenten System: Aus einem Grundatom wird durch
Zeit-Frequenz-Verschiebungen eine Familie
von Funktionen erzeugt. Das Grundatom
ist dabei oft
eine Schwartz Funktion, z.B. die Gauß-Funktion;
die Zeit-Frequenz-Verschiebungen sind durch die Gitterpunkte
einer diskreten Untergruppe
der Zeit-Frequenz-Ebene
indiziert.
Eine Funktion wird dann als Summe
dargestellt.
Koeffizienten
minimaler
-Norm erhält man durch
die über
abgetastete Kurz-Zeit-Fourier Transformation
von
bezüglich des sogenannten dualen Atoms
, somit
[1] | H. G. Feichtinger, T. Strohmer, Gabor analysis and algorithms, Birkhäuser Boston, MA, 1998. |
[2] | K. Gröchenig, Foundations of time-frequency analysis, Birkhäuser Boston, MA, 2001. |
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